Kommende Buro
Bistum Brandenburg
Land: Anhalt-Zerbst
1. Geschichte
Die Kommende war eine Schenkung der Fürsten von Anhalt. Im Besitz der Dörfer Klicken und Steinbeck, gehörte der Komtur zu den anhaltinischen Landständen. Der Komtur, erstmals 1577 belegt, zahlte Steuern, nahm an landesherrlichen Kriegszügen teil und setzte dessen Gesetzesverordnungen um. Vollkommen in die Landstande eingebunden, wurde die Kommende 1809 säkularisiert[1]. 1451 lebte lediglich ein Priesterbruder in Buro[2], doch war es auch 1591 nur ein Ritterbruder, dem ein Gesinde von 33 Personen unterstand[3].
2. Komture
Arnoldus (erw. 1304)
Gerhard von Wederen (erw. 1310)
Heinrich von Neundorf (erw. 1356)
Johan Makereye (erw. 1419)
Heine Gotz (erw. 1433)
Johann von Wilffen (erw. 1479)
Johann von Schönewitz (erw. 1499, 1500, 1507, 1520)
Lippold von Sampleben
Hans von Lattorff (1528-1571)[4]
Ernst von Lattorff (1571 -? )[5]
Henning von Britzke (erw. 1595)[6]
Hans von Biere (erw. 1632)[7]
Jan Daniel von Priort (? -1649)
Burchard von Cramm (1649-1675)
[1] Deutschordensballei Sachsen, Bad Mergentheim 2000, S. 32-34
[2] Marian Biskup, Visitationen im Deutschen Orden im Mittelalter. Teil II, Marburg 2004, S. 120
[3] http://ernstherbst.online.de/hist/urk/1591_ba-sa_visitation.htm (17. Juli 2010)
[4] http://www.ernstfherbst.de/do/lo/vo/050911_bergen_kommendetag.htm (21.07.2013)
[5] http://www.ernstfherbst.de/do/lo/vo/050911_bergen_kommendetag.htm (21.07.2013)
[6] http://www.ernstfherbst.de/do/lo/vo/050911_bergen_kommendetag.htm (21.07.2013)
[7] http://www.ernstfherbst.de/do/lo/vo/050911_bergen_kommendetag.htm (21.07.2013)