Kommende Groß Sonntag
Erzbistum Salzburg
Land: Herzogtum Steiermark
I. Geschichte
Die Kommende wurde 1199 begründet[1] und entstammt einer Schenkung des Friedrich von Pettau, dessen Sohn diese 1236 um die Pfarrkirche Groß Sonntag mit den Filialkirchen Friedau und Polstrau erweiterte. 1316 kam auch die Kirche zu Grabensdorf hinzu[2]. Der Kommendenkonvent zählte 1410/11 vier Priester- und drei Ritterbrüder[3].
II. Komture
Werner von Paunkart (1250)
Otto (1235)
Berthold (1273)
Dietrich (1277)
Walther (1288)
Otto (1290)
Maurus (1307)
Herwort (1360)
Erhard (1420)
Rudolf Eschinger (1451)
Philipp Waidegker (1514) [4]
[1] Marian Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1955, S. 54
[2] Marian Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1955, S. 94
[3] Marian Biskup, Visitationen im Deutschen Orden im Mittelalter. Teil I, Marburg 2002, S. 63
[4] Dieter Heckmann, Amtsträger des Deutschen Ordens in Preußen und in den Kammerballeien des Reiches, o.O. 2014