Kommende Laibach
Patriarchat Aquileja, Bistum Laibach (1461)
Land: Herzogtum Krain
I. Geschichte
Eine erste Erwähnung findet die Kommende im Jahre 1250, welche am 17. September 1277 ein ganzes Stadtteil erwarb[1]. Dem Kommendenkonvent gehörten 1410/11 je zwei Ritter- und Priesterbrüder an[2]. Der Kommende Laibach unterstand die bereits 1268 belegte Kommende Tschernembl, die erst im 14. Jahrhundert selbständig wurde[3].
II. Komture
Berchtold (1277)
Wilhelm (1282)
Otto (1310)
Wetzmann (1355-1366)
Dankwart (1389)
Johann von Wimpfen (1405)
Achaz Weissenpechk (1407)
Johann von Narrenberg (1408)
Siegmund Ramung (1416)
Kaspar Mürzer (1420-1421)
Hans Greytzsch (1451)
Konrad Höltzel (1459-1468)
Wolfgang Neuhaus (1478-1483)
Hans Löbl (1498)
Konrad von Kottwitz (1506) [4]
[1] Marian Tumler, Der Deutsche Orden im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1955, S. 94-95
[2] Marian Biskup, Visitationen im Deutschen Orden im Mittelalter. Teil I, Marburg 2002, S. 64
[3] Bernhard Demel, Der Deutsche Orden in Osterreich; in: Pfarrblatt Dompfarre St. Stephan, Wien 2005
[4] Dieter Heckmann, Amtsträger des Deutschen Ordens in Preußen und in den Kammerballeien des Reiches, o.O. 2014