Kommende Schwetz

Meistertum Preußen

Bistum Pomerellen

Land: Deutscher Orden

1. Geschichte

Nachdem die Burg 1309 durch den Deutschen Orden erobert worden war, finden wir 1320 die erste Erwähnung eines Komturs. In der Zeit zwischen 1335 und 1348 wurde die Burg in ein steinernes Ordenshaus umgewandelt. 1399 war der spätere Hochmeister Heinrich von Plauen Komtur der Kommende[1]. Nachdem die Stadt 1438 die Stadtrechte nach der kulmischen Handfeste erhielt, wurde die Burg 1454 erobert und die Kommende fand ihr Ende[2].

2. Komture

Konrad (1317)

Dietrich von Lichtenhain (1320–1328)

Konrad von Bruningisheim (1335–1338)

Eberhart von Bruningisheim (1343)

Günther von Hohenstein (1344)

Albrecht Schoff zu Dornburg (1349–1356)

Daniel von Menden (n. 1363–1364)

Albrecht Schoff zu Dornburg (n. 1365–1377)

Thomas von Merheim (1382–1392)

Albrecht von Schwarzburg (1392–1396)

Johann von Pfirt (1396–1407)

Heinrich von Plauen (1407–1410)

Johann von Konstat (1410–1411)

Martin von Kemnate (1411–1415)

Wilhelm von Eglingen (1415)

Wilhelm von Steinheim (1415–1416)

Wilhelm von Eppingen (1416–1418)

Johann von Anweil (1418–1423)

Georg von Seckendorf (1423–1424)

Johann von Melbel (1424)

Heinrich Marschalk (1430–1434)

Johann von Stetten (1434–1438)[3]


[1] http://www.bernievancastle.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1529 (31.01.2011)

[2] www.ordensland.de/Schwetz/schwetz.html (27.10.2018)

[3] http://www.hiko-owp.eu/wp-content/uploads/2015/11/Amtsträger-DO-Preußen.pdf (01.01.2019)