Kommende Segewold
Erzbistum Riga
Deutscher Orden
1. Geschichte
Nach der Eroberung des Gebietes kam es zu einer Aufteilung. Während zwei Burgen dem Erzbischof von Riga unterstellt wurden, kam die Burg Segewold an den Schwertbrüderorden. Die kleine Siedlung, welche nun entstand und in der vor allem Händler und Handwerker lebten, entstand bei der Burg des Deutschen Ordens[1]. Die Burg wurde zwischen 1207 und 1209 errichtet[2], wurde 1210 als „eben fertig gestellt“ bezeichnet[3] und war von 1239 bis 1432 der Sitz eines Komturs[4]. Schon 1225 besuchte der päpstliche Legat Wilhelm von Modena die Kommende und im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts einem Umbau unterzogen[5]. Seit 1432 dem Landmarschall unterstellt, gab es 1560 bis 1562 noch einmal einen Komtur[6].
2. Komture[7]
1231-1232 Gerfried Wrideke
1234-1235 Albert
1237-1238 Gerfried Wrideke
1239 Gottfried
1252 Heinrich Block
1252-1262 Georg von Eichstätt
1291 Vilkins
1305 Floriāns
1316 Johann Ungnade
1347-1349 Ernst von Ilsede
1361 Wilhelm von der Horst
1385 Burhards
1429-1432 Goswin von Velmede
Landmarschall
1560-1562 Georg von Brabeck
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sigulda (27.10.2018)
[2] http://www.bernievancastle.de/index.php?option=com_content&view=article&id=736 (31.01.2011)
[3] http://www.burgenwelt.org/lettland/sigulda/object.php (27.10.2018)
[4] http://www.bernievancastle.de/index.php?option=com_content&view=article&id=736 (31.01.2011)
[5] http://www.burgenwelt.org/lettland/sigulda/object.php (27.10.2018)
[6] http://www.burgen-im-ordensland.de/index.php?option=com_content&view=article&id=118 (27.10.2018)
[7] https://lv.wikipedia.org/wiki/Siguldas_komturi (07.09.2015)