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Kommende Dahn

Ballei Elsass-Burgund Ballei LothringenDeutschmeister

Bistum Speyer

Land: Fürstbistum Speyer

 

I. Geschichte

Die Kommende wurde 1245 von Eberhard von Ettendorf begründet1. Der Hof, welcher die Gründungsgrundlage war, wurde dem Landkomtur von Elsass-Burgund übergeben2. Nur gering begütert gehörte ihr die Kirche zu Offweiler. Im 16. Jahrhundert geriet sie in eine solche wirtschaftliche Notlage, dass sie schließlich durch den Hochmeister 1606 der Kammerkommende Weissenburg unterstellt wurde3 und damit auch aus der Ballei Lothringen ausschied. Damit fand die Kommende, die 1609 säkularisiert wurde4, ihr Ende5.

 

II. Komture

Hermann von Veldenz (1293)6

Emmerich von Flörsheim (1515-1531)7

Bernhard von Velbrück (1580-1582)8

Heinrich Blankrad von Ahrweiler (1583)9

von Kerpen (1588-?)10

Eberhard von Ohren (1590-1593)11

 
1 Rudolf Fendler, Die Kammerkommende des Deutschen Ordens in Weissenburg im Elsass, Marburg 1995, S. 113
2 Klaus Militzer, Die Entstehung der Deutschordensballeien im Deutschen Reich, Bad Godesberg 1970, S. 81
3 Rudolf Fendler, Die Kammerkommende des Deutschen Ordens in Weissenburg im Elsass, Marburg 1995, S. 113-115
4 Jörg Seiler, Daß der Teutsch Orden noch nit erloschen..., in: The military Orders and the Reformation., Hilversum 2006, S. 165
5 Rudolf Fendler, Geschichte der Deutschordenskommende Einsiedel bei Lautern, Mainz 1986, S. 89
6 Rüdiger Schmidt, Die Deutschordenskommenden Trier und Beckingen. 1242-1794., Marburg 1979, S. 281
7 Rüdiger Schmidt, Die Deutschordenskommenden Trier und Beckingen. 1242-1794., Marburg 1979, S. 321
8 Rüdiger Schmidt, Die Deutschordenskommenden Trier und Beckingen. 1242-1794., Marburg 1979, S. 337
9 Rüdiger Schmidt, Die Deutschordenskommenden Trier und Beckingen. 1242-1794., Marburg 1979, S. 341
10 Rüdiger Schmidt, Die Deutschordenskommenden Trier und Beckingen. 1242-1794., Marburg 1979, S. 340
11 Rüdiger Schmidt, Die Deutschordenskommenden Trier und Beckingen. 1242-1794., Marburg 1979, S. 340