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Kommende Judenrode

Elsen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ballei Koblenz

Erzbistum Köln

Land: Herzogtum Jülich

 

I. Geschichte

Noch vor 1261 kaufte der Deutsche Orden von den Grafen von Hochstaden das Gut Judenrode, auch Gürath genannt. Nachdem 1261 der erste Komtur genannt worden war, erlangte die Kommende schon bald das Patronat über die Pfarrei Neurath. Seit 1264 im Besitz der Herrschaft Elsen, zählte der Kommendenkonvent1 1410/112, 1420, wie auch noch 1451, zwei Ritterbrüder und einen Priesterbruder3. Obwohl der letzte Komtur erst 1620 erwähnt wird, waren die Kommende und ihre 100 bis 300 Morgen großen Güter bereits seit dem 6. Dezember 1539 verpachtet4.

 

II. Komture5

Christian (1261)

Heinrich (1303)

Ludwig von Kinzweiler (1320)

Reynardus (1322)

Everhard Thyn von Schlender (1456)

Johann Reitz von Frentz (1620)

 

1 Peter Zenker, Die großen Gutshöfe um Neurath, Siegburg 2008, S. 8-9
2 Marian Biskup, Visitationen im Deutschen Orden im Mittelalter. Teil I, Marburg 2002, S. 65
3 Hans Limburg, Die Hochmeister des Deutschen Ordens und die Ballei Koblenz, Bad Godesberg 1969, S. 108
4 Peter Zenker, Die großen Gutshöfe um Neurath, Siegburg 2008, S. 9
5 Peter Zenker, Die grosen Gutshofe um Neurath, Siegburg 2008, S. 9