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Kommende Sandegg

Ballei Elsass-Burgund

Bistum Konstanz

Land: Deutscher Orden

 

Nachdem der Deutsche Orden 1250 das Kirchenpatronat in Jettenhausen erworben und nach 1260 umfangreiche Schenkungen durch reichenauische Ministerialfamilien im Thurgau erhalten hatte[1], hinterließ Eberhard von Steckborn alle seine vom Kloster Reichenau erhaltenen Lehen 1265 dem Deutschen Orden[2]. Die nun begründete Kommende Sandegg war in anhaltende Besitzstreitigkeiten mit dem Abt der Reichenau verwickelt, welche dann 1272 in einen Vertrag mündeten. Hierin verzichtete der Abt auf die Mainau und andere Güter, wogegen der Deutsche Orden auf Sandegg, wie auch seine Thurgauer und Unterseer Güter verzichtete, und die Kommende aufhob[3].

 


[1] http://www.kloester-bw.de/klostertexte.php?kreis=&bistum=&alle=1&ungeteilt=&art=&orden=Deutscher Orden&orte=&buchstabe=&nr=475&thema=Geschichte (15.12.2009)

[2] Sandegg (hls-dhs-dss.ch) (25.03.2023)

[3] http://www.kloester-bw.de/klostertexte.php?kreis=&bistum=&alle=1&ungeteilt=&art=&orden=Deutscher Orden&orte=&buchstabe=&nr=475&thema=Geschichte (15.12.2009)